„Jesus*made in Frankfurt“ – Zur theologischen Legitimität eines kulturellen Narrativs Ein Beitrag von Mike Kuhlmann zur dogmengeschichtlichen Bedeutung der Frankfurter Synode von 794 Einleitung Die Formulierung „Jesus*made in Frankfurt“ erscheint auf den ersten Blick unkonventionell und fast provokativ. Doch bei genauerer historischer und theologischer Analyse erweist sich diese...

Ein Plakat wie ein Aufschrei. Eine Kunst wie ein Rückruf. Eine Vision wie ein letzter Weckruf. Der Boden stirbt ganz leise. Und mit ihm: das Gedächtnis des Planeten. Was wie Dreck aussieht, ist in Wahrheit das Fundament von Wasser, Nahrung, Kultur – Leben. Ohne Mutterboden kein Brot. Ohne...

  MUTTERBODEN*KUNST – Eine kleine Theorie zur Weltheilung von unten     Von Mike Kuhlmann   Vielleicht beginnt alles mit einem Missverständnis. Mit der Annahme, dass Fortschritt immer nach oben strebt: zum Himmel, zur Cloud, zur Aktie. Doch die Grundlage von allem liegt nicht über uns, sondern unter uns. Und dort stirbt...

  4,2 Milliarden D-Mark – ein Bild hängt schief, aber aufrecht Zum 35. Jubiläum der Währungsunion Von Mike Kuhlmann Im Rathaus von Mülheim an der Ruhr hängt ein Bild. Es zeigt Geld. Oder besser gesagt: das, was davon übrig ist, wenn man es für Erinnerung, Verantwortung und Stadtfinanzen zusammenzählt...

AMO: IDEO SUM Zur Philosophie einer neuen anthropologischen Grundformel von Mike Kuhlmann (2025) WORTWAFFENFABRIK AG * UNIONITÄT ⸻ I. Ein neuer Anfang Mit dem Satz “Cogito, ergo sum” („Ich denke, also bin ich“) begründete René Descartes das moderne Subjekt –das Ich als denkende Instanz, getrennt vom Körper, getrennt von der...

Erotischer Protest auf weißem Leinen Die „Art de Nappe“ von Mike Kuhlmann     Seit mehr als drei Jahrzehnten zeichnet und malt der Frankfurter Künstler Mike Kuhlmann auf die Tischdecken der Stadt. Nicht als dekorativer Gag — sondern als radikale Geste: pornografischer Protest, feministische Ikonen, soziale Anklage.     Was da auf weißem Leinen...