10 Feb.
HAPPY MAGHA PUJA
Der Buddha hielt an diesem Tag des Vollmonds des dritten Monats vor den versammelten Mönchen seine „Ovada-Patimokkha Gatha“, die Patimokkha-Ermahnungen. Laien können sich diese Hinweise zur Grundlage nehmen, um im Einklang mit den Anleitungen des Buddha (dem Dhamma) zu leben.
Anūpavādo −
Nicht verunglimpfend − nur Gutes über Dritte reden.
Anūpaghāto −
Nicht verletzend − man sollte sich selbst nicht erlauben, andere zu hassen, stattdessen sollte man sich in Metta üben. Ein Mensch, der schlechte Taten vermeiden will, wird sich hüten, gegen andere tätlich zu werden oder andere auszunutzen.
Pāṭimokkhe ca saṃvaro −
Beschränkung im Einklang mit der Pathimokkha − Man sollte sich so verhalten, dass man beständig nahe am Eingang zum Nirvana lebt, indem man die Fünf Tugendregeln oder sogar die Acht Tugendregeln (Atthangasila) beachtet.
Mattaññutaa ca bhattasmiṃ −
Mäßigung beim Essen − Ajahn Lee sieht u.a. als Quelle des Terrorismus die Gier und die Selbstsucht an. Als Ausweg möge man alles was man erhält, mit anderen teilen (Dana).
Pantañca sayan’āsanaṃ. −
Leben in der Abgeschiedenheit − Man sollte sich an einem ruhigen Ort niederlassen, um beruhigt in Körper und Geist zu werden. Hilfreich ist dabei, sich in Meditation zu üben.
Adhicitte ca āyogo: −
Bekenntnis zur hohen Geistesschulung − Man möge nicht selbstgefällig sein, Geduld und Zurückhaltung zu üben ist gleich einer hohen Geistesschulung.
Etaṃ buddhāna-sāsananti. −
Das ist die Lehre der Buddhas − Das Erlöschen von Leiden und Begierde bedeutet die höchste Erkenntnis.
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