Irgendwann Anfang des 21. Jahrhunderts hatten die Schweine die Schnauze voll von den Menschen. Seit jeher wurden sie geschmäht, geschlachtet und gegessen – daran hatten sie sich gewöhnt. Aber seitdem die Menschen immer zahlreicher und gieriger wurden und eine weltweite Schweinefleischindustrie aufgebaut hatten, waren unglaubliche Grausamkeiten geschehen.

Was taten die Menschen dem Schwein an ? Und warum ?

Es ist unbeschreiblich. Vor allem, wenn man an die Wildschweine in den Wäldern denke, wie sie herrschaftlich den Herbstwald durchpflügen und wie jeder Jäger Angst vor ihnen hat. Was für eine Mächtigkeit, was für eine Grazie, was für eine Königlichkeit eine alte Sau mit ihren Ferkeln im Wald hat.
Geblieben war ein ängstliches, eingesperrtes und traumatisiertes, vergastes Stück Fleisch – geboren um gegessen zu werden. Und das fand in riesigen Fabriken statt – jährlich Milliarden von Schweinen.
Aber irgendwann wurde es einer Bache zu viel und sie gab einen Virus in die Muttermilch für Ihre Frischlinge. Diese kultivierten ihn und trugen ihn weiter. Schnell steckten sie ihre Verwandten in den Schweineställen an und der Virus verbreitete sich weltweit. Die alte Bache wusste, dass die Menschen nun Millionen von Schweinen töten und verbrennen müssen um sich zu schützen. Den Schweinen war es egal, sie sollten ja sowieso alle sterben.
Die Menschen waren vollkommen überrascht, töteten Millionen um Millionen Schweine – aber es half nichts. Innerhalb Wochen brach Lebensmittelknappheit in Asien aus und die Bevölkerung hatte grosse Angst vor einer Hungerkatastrophe. Die Bilder des Schweine Massakers führten zu einem solchen Schock in der Bevölkerung, dass Milliarden von Menschen über Nacht zu Veganern wurde.